Freiberge (Jura)

Inhalt des Standortes

Freiberge - Saignelégier - Muriaux
Geologischer Abriss
Landnutzung (Finage und Pâturage) bei les Emibois
typische Freiberger Siedlung bei La Bosse und Muriaux
Arête de Sommètres - Ruine Spiegelberg
Clos de Doubs - Le Theusseret
Naturschutz- und Moorgebiet 'Etang de la Gruère'
Prämonstratenser-Abtei Bellelay - historischer Abriss

Freiberge (Jura), Blickrichtung NE. Im Zentrum liegt der Etang de la Gruère. Kleiner Weiler unten rechts im Wald: Moulin de la Gruère. Siedlung links oben: Montfaucon (993 m.ü.M.) Dahinter in der Schlucht: Doubs.
Freiberge, Etang de la Gruère, Siedlung 'La Theurre' (Position 2'569'685.00, 1'232'376.25). Bildmitte links: Etang des Royes. Siedlung ganz hinten Mitte: Montfaucon
Freiberge, Etang de la Gruère, Position 2'570'366.35, 1'232'034.75 . Es handelt sich um einen gestauten Moorsee auf knapp 1000 Metern Höhe. Die untersten Torschichten des Hochmoors weisen ein Alter bis zu 15'000 Jahren auf. Das Naturschutzgebiet der Hochmoorzone umfasst etwa 1 qkm mit einzigartiger Vegetation mit Torfmoosen, Moos- und Moorbeeren, Heidebeersträuchern und Rosmarinheide.
Franches Montagnes (Frreiberge): grosse Siedlung Saignelégier. Links: Muriaux. Am Bildrand oben rechts: Le Bémont.
Franches Montagnes (Frreiberge): grosse Siedlung Saignelégier (obere Bildmitte). Siedlung rechts: Le Bémont. In der Bildmitte: Les Cufattes. (Norden gegen obere rechte Bildecke)
Franches Montagnes: grössere Siedlung Bildrand rechts Mitte: Les Breuleux, davor: La Chaux des Breuleux. Auf dem Hügelzug links obere Mitte: Windpark Mont Crosin.
In der Bildmitte: Montfaucon (Position: 2'570'655.54, 1'236'776.79). Siedlung rechts: Les Enfers. Links oben am Bildrand: Saignelégier. Siedlung unten links der Strasse: Pré Petitjean.
Montfaucon (Position: 2'570'612.62, 1'237'120.18), Siedlung rechts oben: Les Enfers, unten links: Pré Petitjean.
La Bosse, nördlich von Le Bémont. Position: 2'568'120.00, 1'235'643.75. Ein kleiner Weiler mit typischen Freiberger-Häusern.
Muriaux, SW von Saignelégier. Position 2'565'165.00, 1'232'986.25 Grosses Haus Bildmitte (Giebelständig): Old-Timer-Museum. Schlucht des Doubs (Fliessrichtung von l.n.r.). Siedlung Nördlich des Doubs: Goumois (F).
Les Emibois (Position 2'565'553.52, 1'231'334.32). Grosse Siedlung hinten rechts: Saignelégier. Weiler im Vordergrund: Les Peux.
Arête des Sommêtres (Kalkfelswand im Vordergrund, Position 2'563'913.85, 1'231'833.13). Im Vordergrund Mitte auf der Krete: Ruine Spiegelberg (1079 m). Siedlung Bildmitte: Goumois (F; 493 m) . Im Tal: Le Doubs, ganz vorne im Bild, wo der Doubs sichtbar wird: Le Theusseret (507 m).
Arête de Sommêtres (Felswand Bildmitte). Siedlung vorne links: Le Noirmont. Grosses Gebäude Bildmitte links: Hôpital 'Clinique de Noirmont'. Siedlung im Talboden: Goumois (F). Im Hintergrund der Plateaujura.
Le Theusseret am Doubs. Position: 2'563'396.54, 1'232'512.02
Ehemalige Prämonstratenser - Abtei Bellelay (Gemeinde Saicourt, Position 2'579'535.00, 1'234'838.75)
Ehemalige Prämonstratenser - Abtei Bellelay (Gemeinde Saicourt, Position 2'579'535.00, 1'234'838.75), heute psychiatrische Klinik.
Ehemalige Prämonstratenser - Abtei Bellelay (Gemeinde Saicourt, Position 2'579'535.00, 1'234'838.75), Aufnahme von 1939. Als Abtei um 1141 erstmals erwähnt. Die Blütezeit des Klosters war im 18. Jhd. als Bildungszentrum für Söhne des europäischen Adels. Teilweise Zerstörung des Gebäudekomplexes in der Französischen Revolution. Danach Heil- und Pflegeanstalt, Uhrenfabrik, Brauerei, Glashütte. Heute: psychiatrische Klinik. - Barocke Klosterkirche und Orgel von Joseph Bosshard 1721 restauriert.
St. Ursanne am Clos du Doubs. (Position: 2'578'749.00, 1'246'240.25)
St. Ursanne. Altstadt links im Bild. Einsenbahnbrücke (SBB), hinten im Bild: Autobahn A16/E27.
St. Ursanne. Altstadt vorne im Bild. Einsenbahnbrücke (SBB), und Autobahnanschluss A16/E27.
St. Ursanne. Altstadt vorne im Bild. Einsenbahnbrücke (SBB), und Autobahnanschluss A16/E27. Siedlung ganz oben im Bild: Montmelon-Dessus
Eisenbanbrücke SBB, Position 2'579'682.98, 1'246'220.17. 1877 eröffnete die Bahnlinie Glovelier-Porrentruy. Damit trat St. Ursanne aus seiner Isolation heraus, die Industrialisierung begann.
St. Ursanne, historischer Kern. Das Kloster 'Sancti Ursicini' wurde erstmals 849 erwähnt. Im 12. Jhd. wird die Abtei ein Chorherrenstift und gehörte zum Bistum Basel. 1803 wurde das Kloster säkularisiert, die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche. - Am 3. Februar 1977 wurde in der Abtei Saint Ursanne vom Verfassungsrat die Kantonsverfassung des neuen Kantons Jura verabschiedet.
St. Ursanne in einer Aufnahme von 1995. Blickrichtung Doubs abwärts.
St. Ursanne in einer Aufnahme von 1995. Blickrichtung Doubs abwärts. Die Anhöhe 'Clos du Doubs' südlich von St. Ursanne mit der Siedlung Montenol (Position 2'578'237.00, 1'244'674.75).

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